Japanische Kirsche, erste Blütten

Flora – mehr als nur Margarine

Was hinter einem Namen steckt Wenn man das Wort Flora hört, denken die meisten von uns doch automatisch an die steichbare Fettvariante im Plastikbecher. Oder vielleicht wundert man sich, ob das die Sache mit den

Was hinter einem Namen steckt

Wenn man das Wort Flora hört, denken die meisten von uns doch automatisch an die steichbare Fettvariante im Plastikbecher. Oder vielleicht wundert man sich, ob das die Sache mit den Pflanzen war. Oder war das Fauna?
Wer aber denkt heute noch daran, daß das einmal ein ganz normaler Frauenname war? Wahrscheinlich die wenigsten.
Es ist wie eine Menge anderer Dinge, sie ändern sich. Auch Mercedes ist/war ein französischer Name.  Und das Auto hieß nur so, weil die Tochter des Erbauers so hieß. Und wer würde heute hinter Melitta noch eine weibliche Person vermuten? Die meisten schaffen ja nicht mal mehr den gedanklichen Sprung zu den Filtertüten.
Was eigentlich schade ist. Die werden in der heutigen Zeit wirklich unterschätzt. Und sie belasten die Umwelt wesentlich weniger als die Aluminiumkapseln von Nespresso und Co.
Aber jedes hat wohl so seine Zeit.
Und in diesem Land bin ich ihnen noch nicht begegnet. Muß ich direkt mal drauf achten, wenn ich das nächste mal in einem der großen Supermärkte bin.

Kaffeefilter

Flora im Garten

Briten sind ja fast schon berüchtigt für ihre Liebe zu ihren Gärten. Und auch hier in der Gegend gibt es wirklich schicke Gärten.
Und welche, wo ich mich einfach nur, innerlich den Kopf schüttelnd, nicht weiter äußere.
Dalbeattie wird auch “The Granit Town” genannt. Das kommt daher das es an einem Ende der Stadt einen Granitsteinbruch gibt. Der Berg besteht aus Granit und man kann die Abbaufläche aus der Ferne sehen. Obwohl es nicht auf der ersten Blick offensichtlich ist, was man da eigentlich sieht.
Granitabbau war mal der Lebensmittelpunkt diverser Orte hier im Südwesten. Aber dann kamen die Chinesen und als man in Creetown, ebenfalls mit großem Granitabbau, für die Neugestaltung der Ortsmitte den chinesischen Stein benutzte, weil er billiger war, wußte auch der letzte, was die Stunde geschlagen hatte.
Wie kann es möglich sein, daß Granit, der auf der anderen Seite der Erdkugel abgebaut und um die halbe Welt geschifft wurde, billiger ist als der lokal abgebaute?
Spätestens da hätte sich manche Leute doch mal einem Realitätschecks unterziehen sollen.

Steinbruch über Dalbeattie
Granitsteinbruch im Nordwesten von Dalbeattie

Aber zurück zu den lokalen Gärten. Welche in enormer Zahl zu den pflegeleichten gezählt werden. Was in der Realität bedeutet, daß sie zu einem erschreckend großen Teil “verkiest” sind. Sprich, Granit in einer Variation von Größe und Farbe wird anstelle von lebendem genutzt. Der Großteil unseres Gartens ist da keine Ausnahme.
Obwohl ich es in diesem Falle verstehen kann, da wir hier nur zur Miete wohnen und nicht alle Mieter mit grünen Daumen gesegnet sind. Oder Zeit haben und Willens sind, sich um eine grüne Oase zu kümmern. Da ist das natürlich eine einfache Lösung. Und um fair zu sein, wir haben vorne auch einige Quadratmeter Rasen. Und zum drauf sitzen ist das alle mal genug.

Rasen vor unserem Haus
Unser schottischer Rasen

Die Sache mit dem Ei

Ich habe mich jetzt doch mal an die Vertilgung des im Ausverkaufs angebotenen Ostereis gemacht.
Wie ich erwartet hatte, war da eine Menge Verpackung, wesentlich mehr als wirklich nötig, aber die Schokolage war lecker. Und bei diesen Dingen ist es wie oftmals im Leben: Mehr Schein als Sein.

Osterei und Verpackung
Die ganze Verpackung
Schokoladenosterei
Und was man wirklich essen kann

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